Drachen
  ~Gebrochene Schwingen~
 


Gebrochene Schwingen

* ~Gebrochene Schwingen ~*

Es schleppt sich ein Drache mühsam mit gebrochenen Schwingen durch die Dunkelheit.
Was ist passiert?
Drachen tragen viel Liebe in sich, die sie mit anderen teilen wollen. Sie suchen sich einen Menschen, der viel Leid erlitten hat und führen ihn zurück zum Licht.
viele Drachen haben es getan und noch heute tun sie es.
Nur leider wird es immer schwieriger für Drachen Menschen zu finden, die Ihre Hilfe annehmen können und wollen.
Haben die Menschen aufgehört zu träumen, aufgehört wahrhaft zu lieben? Ist diese Zeit zu schnelllebig, um wahre Gefühle zuzulassen?
Irgendetwas muss es sein.
 Der Drache der Nacht wollte nur helfen, wollte Liebe schenken und es wurden ihm die Schwingen gebrochen. Die Hoffnung und die Liebe machen sich ganz klein in dem Drachen, verstecken sich, damit keiner sie sieht.
Aber Hoffnung und Liebe sind der Schutzschild des Drachen, ohne sie kann er nicht zurück ins Licht. Ist der Schild zu schwach, verbrennt das Drachenherz und der Panzer wird immer dicker. Ein dicker Panzer läßt ihn aber kalt und herzlos erscheinen und dann würde man ihn hassen. Es gab auch schon Drachen, bei denen der Panzer so dick wurde, daß das Herz versteinerte und die Drachen böse wurden.
Aber ohne das Licht heilen die Schwingen nicht und er kann nicht fliegen. Er könnte gefangen und verletzt werden.
Also muß er in der Dunkelheit der Nacht bleiben.
Ach, ihr Menschen, warum laßt ihr die Menschen nicht ihre Bestimmung vollenden, ihr beraubt euch der Liebe, der Hoffnung und dem Glück.
Wenn ein Drache sein Herz verschenkt, dann für so lange, wie der Mensch lebt und seine Hilfe braucht.
Drachen wollen fliegen in den Himmel mit dir, dir zeigen, wie schön es dort ist.
Dort gibt es kein Leid mehr, nur noch Liebe.
Der Drache der Nacht muß in der Dunkelheit bleiben, die Hoffnung ist zu einer jämmerlichen Gestalt geschrumpft und die Liebe traut sich nicht aus ihrer Ecke heraus. Auch würde die Kraft der Liebe  nicht ausreichend sein, ihn vor den Strahlen der Sonne zu schützen.
So zieht er nun durch die Dunkelheit, sucht nach der Möglichkeit den Menschen zu helfen. Er fragt sich, warum läßt er es nicht zu, warum ist er gefangen bei den Alten der Welt.

Der Drache der Nacht macht sich auf den Weg zu den Alten der Welt, um seine Liebe zu suchen.Sieben Tore muß er öffnen, sieben Welten durchschreiten, immer auf der Hut sein vor den Alten der Welt, denn sie sind in der Lage ihne zu fangen und zu töten. Es ist ein beschwerlicher und gefährlicher Weg dort unten,auch für Drachen. Wird er finden, was er sucht? Wird er die Kämpfe gewinnen, die ihm bevorstehen?
Keiner weiß die Antwort, keiner weiß, ob er je das findet, was er sucht.
Und wenn er seine Liebe findet, kann er sie befreien? Oder muß er sie freikaufen?
Freikaufen aber heißt, bei den Alten der Welt sich an Stelle des Gefangenen opfern. Aber das wäre dem Drachen recht, wenn er nur wüßte, daß es seiner Liebe gut geht, sie wieder ins Licht zurückkehrt und glücklich sein kann.
Das wäre Lohn genug für ihn, auch wenn er nie wieder zurückkehren kann.
Nie wieder die Sterne sehen, die er so liebt, von denen er gekommen war.
Wünschen wir dem Drachen der Nacht doch einfach etwas Glück, daß er seine Liebe findet und alles gut wird.
Laßt die Drachen nicht verloren sein, ihr braucht sie.
Eure Welt wäre nur halb so schön ohne sie.
Sie wollen nur ihre grenzenlose Liebe mit euch teilen.

Zerstört sie nicht. 



 
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